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Wohnzimmerlesung mit Jasmin Tabatabai
Wohnzimmerlesung mit Jasmin Tabatabai
© Stefan Klueter

»Und am Samstag die Sportschau« (Günter Grass) 

Die Eröffnung der Ausstellung »Günter Grass: Mein Fußballjahrhundert« musste aufgrund der Corona-Krise leider ausfallen.

Wir freuen uns, dass Jasmin Tabatabai die Texte, die sie bei der Vernissage gelesen hätte, nun filmisch präsentiert.

© Stefan Klueter

Jasmin Tabatabai ist nicht nur in diversen TV- und Filmproduktionen zu sehen, sondern auch als Hörbuch- und Synchronsprecherin zu erleben. Ihre zweite Leidenschaft neben dem Schauspiel ist die Musik. Als Sängerin und Komponistin hat sie eigene Alben unter anderem auch im Jazz- und Swing-Stil veröffentlicht.


© Steidl Verlag / Günter und Ute Grass Stiftung

»Langsam ging der Fußball am Himmel auf.«

Jasmin Tabatabai liest die Gedichte »Nächtliches Stadion«, »Und am Samstag die Sportschau« sowie »Der Ball ist rund« von Günter Grass.

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© Steidl Verlag / Günter und Ute Grass Stiftung

»Klappte zwar anfangs nicht mit der Ballannahme, gab dann aber als Linksaußen paar ganz gute Flanken vors gegnerische Tor.« 

Jasmin Tabatabai liest eine Passage aus dem autobiographischen Roman »Die Box« (2008) von Günter Grass. Darin erzählt der Autor über seine Erfahrungen als Fußballspieler bzw. »Linksaußen«.

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© Steidl Verlag / Günter und Ute Grass Stiftung

»Auf Pfingsten begann kurz nach halb fünf das Finale.«

Jasmin Tabatabai liest die Geschichte »1903« aus »Mein Jahrhundert« (1999) von Günter Grass. Darin geht es um das Finale der ersten Deutschen Fußballmeisterschaft zwischen dem VFB Leipzig und dem DFC Prag (7:2) in Altona im Jahr 1903.

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© Steidl Verlag / Günter und Ute Grass Stiftung

»Zwar war ich in Bern nicht dabei, aber übers Radio, das an jenem Tag in meiner Münchner Studentenbude von uns Jungökonomen belagert wurde, erlebte ich dennoch Schäfers Flanke in den ungarischen Strafraum.«

Jasmin Tabatabai liest die Geschichte »1954« aus »Mein Jahrhundert« (1999) von Günter Grass. Darin wird über die weitere Karriere der Kapitäne des WM-Endspiels, Ferenc Puskás und Fritz Walter spekuliert.

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© Steidl Verlag / Günter und Ute Grass Stiftung

»Wie ist das, wenn man sich vor der Glotze doppelt erlebt?«

Jasmin Tabatabai liest die Geschichte »1974« aus »Mein Jahrhundert« (1999) von Günter Grass. Hier wird aus der (fiktiven) Perspektive des DDR-Spions Günter Guillaume erzählt, der das WM-Spiel DDR : BRD (1:0) aus der Gefängniszelle verfolgt.

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Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Günter Grass-Hauses und des Deutschen Fußballmuseums.

  • © Margret Witzke
  • Der Originalball des WM-Endspiels 1954 in Bern. Eine Leihgabe des Deutschen Fußballmuseums in Dortmund. (c) Margret Witzke
  • © Margret Witzke
  • Das Originaltor des Spiels Brasilien:Deutschland (7:1) bei der WM 2014. © Margret Witzke
  • Auf dem Ball sind die Unterschriften der Weltmeisterelf von 1954 zu lesen. © Margret Witzke
  • © Margret Witzke
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